Die Verhaltensmedizin ist ein Querschnittsfach der klinischen Veterinärmedizin. So reicht ihre Bedeutung vom Erkennen körperlicher Ursachen als Grund von Verhaltensänderungen (Schmerzen, akute und chronische Grunderkrankungen) bis hin zum Erkennen problembehafteter Mensch-Tier Beziehungen sowie (echter) klinischer Verhaltensstörungen, wobei die Lern- und Aufnahmebereitschaft des Tieres zunächst wiederhergestellt werden muss, um mittels Verhaltenstherapie eine Änderung des Verhaltens zu erreichen.